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Traumhaft: „Dolci, Tartes und zauberhafte Kuchen backen“ von Melissa Forti*

11. Oktober 2017 Sylvi 6Comment

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Ihr Lieben,

ich liebe ja die Sendung Kitchen Impossible mit Tim Mälzer auf Vox und warte schon sehnsüchtig auf neue Folgen. Eine Sendung ist mir bis heute in Erinnerung. Sternekoch Tim Raue trat gegen Mälzer an und bekam von ihm die Aufgabe eine Tiramisu-Torte nachzubacken. Die Vorgabe stammte von Melissa Forti.

Sie kreiert wahre Meisterwerke der Backkunst und ein Traum von mir wäre es auf jeden Fall einmal mit ihr gemeinsam zu backen. Und wenn das schon nicht in Erfüllung geht, dann wenigstens einmal eine ihrer Kuchenkompositionen zu kosten. In der Sendung gelingt es Tim Raue übrigens tatsächlich die Torta Tiramisu a modo miu zumindest optisch sehr gut nachzubacken. Den Geschmack kann ich ja leider nicht beurteilen. Ob mir das in dieser Form gelingen könnte, wage ich zu bezweifeln. Doch durch Melissas Buch Dolci, Tartes und zauberhafte Kuchen backen (Affiliate-Link*) habe ich zumindest das Rezept für diese grandiose Torte.

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Melissa Forti ist in Rom geboren, lebte in Los Angeles und London und begann als Autodidaktin mit dem Backen. Mittlerweile betreibt sie in Sarzana eine Bäckerei und Teestube und verwöhnt ihre Kunden täglich mit frisch gebackenen Leckereien.

In ihrem Buch Dolci, Tartes und zauberhafte Kuchen backen (Affiliate-Link*), welches im Prestel-Verlag erschienen ist, stellt sie neben klassischen italienischen auch Rezepte aus der ganzen Welt vor und verrät auch einige Rezepte aus ihrer persönlichen Sammung.

Ich finde dieses Buch großartig, denn es ist zauberhaft gestaltet, bietet eine Vielfalt an Rezepten und alleine das Blättern darin macht Appetit. Ich denke in diesem Buch ist für jeden etwas dabei, ob Neuling oder Meister der Backkunst. Auch glutenfreie und sogar ein zuckerfreies und veganes Rezept sind enthalten.

Dolci, Tartes und zauberhafte Kuchen backen (Affiliate-Link*) von Melissa Forti ist von der Gestaltung her eine wahre Augenweide und macht Lust darauf wieder jeden Sonntag einen Kuchen für die Kaffeetafel zu backen. Es erhält von mir deshalb ganz klar die Schulnote 1+++! Absolute Kaufempfehlung für alle, die gerne backen und auf der Suche nach neuen innovativen Rezepten sind sowie gute Backbücher lieben.

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6 thoughts on “Traumhaft: „Dolci, Tartes und zauberhafte Kuchen backen“ von Melissa Forti*

  1. Ja, die Fotos sind wunderschön, die Ideen sicher gut – aber ich habe gerade die Schokoladentorte mit den Himbeeren fertig gestellt … was soll ich sagen … die Böden sind super weich, man muss echt aufpassen, dass die beim Herunterheben nicht brechen (aber mit großer Sorgfalt geht das) … die Coulis war viel zu viel, 2/3 davon werde ich einfrieren, sie läuft eben über den Rand herunter, bloß nicht alles nehmen … – und der Guss … ich habe nur 300 g Puderzucker genommen (statt 560, wie es im Rezept steht) – ist bei weitem süß genug, mehr wäre definitiv zu süß gewesen … auch vermischt sich die Creme mit der Coulis beim Aufstreichen auf den ersten Boden, weil die Coulis flüssig ist und nicht in den Boden „einsickert“, sie steht/schwimmt quasi darauf … Auch würde es mich mal interessieren, wer bei diesem Buch Korrektur gelesen hat … sie schreibt doch tatsächl 120 g Öl (=1/2 Tasse), ich habe das abgewogen, bei mir ergab das 150 ml – denke, sie meint 120 ml (und nicht Gramm) … wie gesagt, die Ideen sind sicher gut, aber für den Preis erwarte ich eigentlich doch etwas mehr … Hat hier jemand andere/bessere Erfahrungen gemacht?

    1. Oh, das tut mir leid, dass du in der Praxis so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich habe es immer noch nicht geschafft ein Rezept daraus zu backen. Gebe dir hier aber in den nächsten Tagen ein Feedback. Dienstag werde ich mal was draus backen, ?! Gruß Sylvi

      1. Hi Sylvi,
        hatte das auch auf Melissa’s FB-Seite gepostet – Antworten waren u. a. diese: „120 g sind 127 ml, laut Umrechnungstabelle … “ (ich habe wohl ein besonders schweres Öl genommen ;-)), „deine Coulis ist wohl zu flüssig, vielleicht hast du zuviel Wasser genommen oder es nicht lange genug einkochen lassen“ (eine Coulis ist dicker als ein Saft und dünner als ein Püree, und genau so war meine, Fakt ist, dass du darauf nie und nimmer eine Creme so verstreichen kannst, ohne dass sich beides mischt), „schön, dass es bei dir mit weniger Zucker geklappt hat, wir machen es immer so, unserer Kundschaft schmeckt es …“ (meine 300 g Puderzucker – statt der im Rezept stehenden 560 g – sind fast die Hälfte, und das war nun wirklich süß genug – nicht nur mir, sondern auch meinen Gästen … Fazit: Meiner Ansicht nach werden „Fehler“ nicht zugegeben, alles wird schön geredet … werde noch das ein oder andere ausprobieren, aber ich habe wenig Vertrauen, dass es besser wird … hmm, wo ist denn nun eigentlich dein Feedback?

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