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Zu Besuch bei Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin

26. April 2017 Sylvi 8Comment

Ihr Lieben,

als wir am Freitag aus dem Norden wieder Richtung Leipzig fuhren, planten wir gleich einen Zwischenstopp ein. Wir wollten mit den Mädels zum Abschluss der Ferien noch etwas Tolles unternehmen und entschieden uns deshalb für einen Besuch bei Karls.

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Das „Stammhaus“ in Rövershagen kennen wir bereits aus zahlreichen Urlauben an der Ostsee. Jedes Mal, wenn wir dort sind, ist auch ein Besuch in Rövershagen Pflicht. Das Erlebnis-Dorf in Elstal wollten wir uns auch schon länger einmal persönlich anschauen, aber für eine Tagestour von Leipzig aus, erschien uns das dann doch zu weit. Von daher bot es sich an einfach ein bisschen mehr Zeit für die Heimfahrt einzuplanen und dort „Pause“ zu machen. Das Erlebnis-Dorf bei Berlin ist gut angebunden und nicht weit von der Autobahn entfernt. Wir gaben es also ins Navi ein und Karls lag tatsächlich ungefähr auf der Hälfte unserer Route. Die Mädels wussten nichts. Nur, dass wir noch eine Überraschung für sie hätten und waren entsprechend hippelig. Als wir die Autobahn verließen, standen wir plötzlich vor einem riesigen Outlet-Center, aber von dem Erlebnishof stand hier leider nichts. Da in den letzten Jahren hier viel gebaut wurde, war unser Navi überfordert und wir auch. Wir kurvten also eine Weile rum und hofften auf Ausschilderungen, aber leider war nichts zu finden. Ich verglich noch zehn Mal die Adresse mit der Angabe im Netz, aber ein Fehler hatte sich nicht eingeschlichen. Irgendwann fanden wir dann aber den Weg und die Freude bei den Mädels war groß, als sie plötzlich die wehenden Fahnen sahen. Und auch wir Eltern freuten uns, denn wir sind einfach immer wieder gerne bei Karls zu Gast.

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Mir gefällt die Familienfreundlichkeit, die Tatsache, dass man keinen Eintritt bezahlen muss und dennoch viele tolle Attraktionen auf die Kinder warten, die ebenfalls kostengünstig bzw kostenfrei sind. Genau wie in Rövershagen ist auch das Erlebnis-Dorf in Elstal mit viel Liebe und Kreativität gestaltet worden. Immer wieder entdeckte ich neue Details, die ich für euch festgehalten habe.

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Die Mädels wollten natürlich zuerst spielen. Doch zuvor musste noch geritten werden.

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Der Reitplatz ist leider recht klein und in Rövershagen viel größer. Das ist leider ein kleiner Kritikpunkt. Genauso toll, wie in Rövershagen, sind aber die Hüpfkissen und die Kartoffelsackrutsche.

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Die Beiden waren davon gar nicht mehr wegzukriegen. MiniMotte rutschte sogar auf dem Bauch runter und grinste jedes Mal bis über beide Ohren. Nur mit der Aussicht auf ein Mittagessen konnten wir die Mädels von der Rutsche weglocken. Beim Essen hat man die Qual der Wahl. Pfannkuchen-Schmiede, Mecklen-Burger oder doch etwas aus der Hof-Küche? Wir ließen die Kinder entscheiden und aßen ganz fantastische Burger. Dazu gab es eine leckere Erdbeerbrause, die vor allem deshalb toll war, weil sie nicht so süß ist.

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Leider waren die Pommes etwas trocken, aber es hätte auch Süßkartoffelpommes gegeben. Da sich einige bei uns in die Schale verirrt hatten, konnte ich diese auch probieren  –  deutlich besser als die herkömmlichen Pommes.

Während die Mädels gemeinsam mit dem Papa noch einmal spielen gingen, machte ich ich mich auf in den Bauernmarkt. Wir lieben die Erdbeermarmelade von Karls und haben sie uns auch schon öfter über den Online-Shop bestellt. Jetzt musste dringend Nachschub her. Der Fruchtgehalt liegt bei 66%, das findet man selten. Mein Mann hat schon einige Stunden vor den Marmeladenregalen diverser Supermärkte verbracht und war dennoch jedesmal enttäuscht. Neben Marmelade gibt es allerdings auch viele andere interessante Erdbeerprodukte, wie Erdbeernudeln und Erdbeerschokolade.

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Das wäre auf jeden Fall mal ein Versuch wert, aber da mein Einkaufskorb schon gut gefüllt war mit Marmelade und Apfelmus (ohne Zuckerzusatz) mussten Nudeln und Schokolade dieses Mal dort bleiben.

Nach meinem Rundgang durch den Markt holte ich meine Lieben ab, die noch im Silo klettern wollten.

Dann gab es noch schnell eine Coffee-to-go für uns Große, der ganz liebevoll verziert wurde und in passenden Karls Coffee-to-go-Bechern daherkam, bevor wir uns wieder auf die Autobahn begaben, um unsere Heimreise fortzusetzen.

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Insgesamt waren wir fast vier Stunden dort und es war ein wunderschöner Nachmittag. Egal, ob ihr mal in der Nähe seid oder, wie wir, einen kindgerechten Zwischenhalt sucht: Karls Erlebnis-Dorf in Eltstal ist auf jeden Fall zu empfehlen. Nur eines solltet ihr in jedem Fall: viel Zeit einplanen, denn es ist so schön und es wird den Kindern so viel geboten, dass man einfach so schnell nicht mehr gehen möchte.

Wer von euch war schon einmal in einem der Erlebnis-Dörfer und wie gefällt es euch und euren Kindern dort?

Viel Freude bei eurem nächsten Besuch bei Karls wünscht euch

Eure

Sylvi

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8 thoughts on “Zu Besuch bei Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin

  1. Liebe Sylvi,
    oh da kommen schöne Erinnerungen hoch! 😉 Wir waren schon dreimal in Karl’s Erlebniswelt in Rövershagen. (Deinen Tipp heben wir uns dan auf, wenn wir mal wieder in der Berliner Gegend sind.Hab lieben Dank dafür!) Ja, die Erdbeerwelt ist immer wieder wunderbar. Ich fand nur den Kaffee, auch wenn liebevoll zubereitet, immer schlecht. Um so toller das Angebot für die Kinder und die Einkaufsmöglichkeiten für Eltern, ungeachtet dessen, dass die Erdbeermarmelade und auch das Pflaumenmus extrem lecker sind! – Das Marketingkonzept ist schon phänomenal: Man zahlt keinen Eintritt, dank Bauernmarkt und anderem ist man hinterher doch etliche Euros los. 😉 Aber hin wie her, es ist einfach großartig dort!
    Liebe Grüße Charlotte

    1. Liebe Charlotte,
      ja, ich gebe dir Recht, dass man ein bisschen Kleingeld mitnehmen muss, ;-)! Aber wenn ich bedenke, was ich in anderen Freizeitparks bereits an Eintritt zahle und dann kommen Essen und Souvenirs noch dazu..
      Ich fand den Kaffee übrigens mega lecker, vielleicht haben sie die Sorte gewechselt?
      Liebe Grüße
      Sylvi

      1. Liebe Sylvi,
        ja Vergleiche zu andere Freizeitparks habe ich kaum. Das machen wir so gut wie gar nicht. Aber sicherlich hast Du recht. Und was den Kaffe angeht: Vielleicht lag es daran, dass einfach die Bohnen hätten aufgefüllt werden müssen, was aber die Maschine noch nicht anzeigte…;-) Liebe Grüße

  2. Liebe Sylvi,
    auch ich bin ein großer Fan der Erlebnisdörfer von Karls und freue mich umso mehr, dass es seit dem letzten Jahr auch einen auf Usedom gibt. Der ist zwar kleiner als der in Rövershagen, aber mit genau so viel Liebe und Detail eingerichtet. Ich freue mich schon so sehr drauf, dort in ein paar Jahren das Minikröhnchen umher toben zu sehen 🙂

    Den in Elstal kenne ich noch nicht, das sollten wir uns aber auch mal vornehmen wenn wir in der Gegend sind 🙂

    Ganz liebe Grüße
    Sarah

    1. Liebe Sarah,
      Usedom hast du mir ja schon schmackhaft gemacht und in dem Erlebnis-Dorf war ich bisher auch noch nie. Das ist doch auf jeden Fall ein Grund schon einmal den nächsten Urlaub auf Usedom zu planen.
      Liebe Grüße
      Sylvi

  3. Wir sind regelmäßig da. Wohnen ja auch nur 15 Minuten mit dem Auto von dort entfernt. Ist eigentlich immer unser Schlechtwetterplan, wenn die Kinder nicht ausgelastet sind und wenn man früh hinfährt ist es auch gar nicht voll.

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