Palmöl – Warum sich der Verzicht gleich im doppelten Sinne lohnt!
Fast jedes zweite Produkt aus dem Supermarkt enthält Palmöl, denn Palmöl ist billig und vielseitig verwendbar. Es steckt in Waschmitteln, Cremes und Lippenstiften aber auch in vielen Lebensmitteln. Das beste Beispiel ist der von vielen gern gegessene Schokoaufstrich… Aber auch in Tütensuppen findet sich Palmöl. Hier sorgt es dafür, dass kein Pulver am Beutel klebt.
Doch die stetig wachsende Nachfrage nach Palmöl führt leider auch dazu, dass im großen Stil tropische Wälder gerodet werden, um an deren Stelle Palmölplantagen entstehen zu lassen. Dies führt zu der Entstehung von Monokulturen und raubt vielen Tieren ihren natürlichen Lebensraum.
Neben diesen Naturschäden steht Palmöl jedoch auch unter dem Verdacht an der Entstehung von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes beteiligt zu sein. Denn, wenn Palmöl stark erhitzt wird, können sogenannte Fettsäureester entstehen, die als krebserregend gelten.
Nun kommt man sicherlich nicht gänzlich ohne Palmöl aus, aber ich habe mir beispielsweise vorgenommen meine Lebensmittel bewusster auszuwählen und nach Alternativen zu suchen. Schokocreme gibt es beispielsweise auch auf der Basis von Sonnenblumenöl und meine Brühe koche ich sowieso stets selbst.
Vielleicht ist dies ja auch eine Anregung für euch!
Wer sich näher mit dem Thema auseinandersetzen will, findet hier weitere Informationen:
https://www.regenwald.org/themen/palmoel
http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Palmoel-Gesundheit,palmoel104.html
http://www.utopia.de/galerie/palmoel-produkte-marke-palmoelfreie-alternativen
Wenn möglich, meide ich ebenfalls Palmöl.